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WAHLVERWANDTSCHAFTEN
Sommertheater nach Johann Wolfgang Goethe

 
     

 

KRIEG UND FRIEDEN

Sommertheater 2013 - nach Lew Tolstoi

 

 

 

     
 

Die Kunksmuhme, Aino Pervik,

deutsche Uraufführung 2012,

eine Kooperation von Schaustelle Halle e.V., Ebeling & Kollegen Leipzig und Künstlerhaus Thüringen, Schloß Kannawurf

 

 

 

 

 

"6 Könige", Shakespeare, Juli/August 2012

eine Kooperation von Schaustelle Halle e.V., Ebeling & Kollegen Leipzig und Künstlerhaus Thüringen, Schloß Kannawurf

 

 

 

 

 

 

 

"MERLIN oder Das wüste Land", Tankred Dorst, Juli/August 2011

eine Kooperation von Schaustelle Halle e.V., Ebeling & Kollegen Leipzig und Künstlerhaus Thüringen, Schloß Kannawurf

 

 

Merlin, der Zauberer an der Seite von König Artus versammelt die Ritterinnen und Ritter um den ersten überlieferten Runden Tisch der Menschheitsgeschichte.
Scheinbar gelingt Merlins Vision der Tafelrunde: man spricht miteinander, findet Ausgleich und verbündet sich, anstatt sich die Köpfe einzuschlagen. Unterschwellig gärt es jedoch: Neid, Statuskampf und Intrigen bedrohen den Pakt. Am explosivsten ist die unerfüllbare Liebe von Sir Lancelot und Königin Ginevra. Die Tafelrunde droht zu zerfallen, es wird spürbar, dass ihre Idee nicht mehr zündet.
Unsere Spielorte Burg Giebichenstein und Schloss Kannawurf holen uns unmittelbar in eine Zeit voller Unsicherheit, eine Zeit, in der hierzulande dicke Mauern nötig waren, um das Überleben der Bewohner zu sichern. Das Völkerschlachtdenkmal mit seiner zwiespältigen nationalistischen Aussage bedarf einer ständigen Neuaneignung durch die Gegenwart. Alle drei Orte fordern uns auf, uns der Verletzlichkeit unseres momentanen Friedens bewusst zu sein.

Das Stück „Merlin oder Das wüste Land“ von Tankred Dorst schafft einen gewaltigen Brückenschlag von der sagenhaften Vorzeit bis ins Heute.
Die Spieler beginnen gemeinsam mit ihrem Publikum eine Reise durch die Zeiten. Zwischen Clownsspiel und Tragödie liegt ein wüstes Land.
 

Fotos aus Leipzig-Vorstellungen

 

Fotos aus Halle-Vorstellungen

 

Regie: Stefan Ebeling

Produktionsleitung: Jana Huber

Technik: Sven Suppan

Bühnenbild: Thomas Blase

Regieassistenz: Clara Hofmann

Hospitanz: Jaqueline Beyer

 

Spieler: Astrid Kohlhoff, Heike Ronniger, Conny Wolter, Simon van Parys, Mario Pinkowski, Johannes Gabriel

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Schauspiel

 

Produktion Schaustelle Halle, Regie Stefan Ebeling (TheaterschaffT Leipzig)

im ehemaligen Kaufhaus Intecta in Halles Innenstadt

 

Bildergalerie

Fotos: René Schäffer

 

Eine Frau, ein Mann und die Zuschauer - vielleicht die Ur-Konstellation für Theater. Alfred Hitchcock behauptete, er sei einmal nachts durch einen genialen Einfall für einen Film hoch-geschreckt, hätte die Idee schnell notiert und sei gleich darauf wieder eingeschlafen. Als er am nächsten Tag die Notiz betrachtete las er: „Junge trifft Mädchen“.

Was könnte interessanter sein?  


Es ist die Hochzeitsnacht von Edgar und Flora. Endlich soll die Einsamkeit überwunden -, das Getrennte vereint - und der letzte Schritt gegangen werden. Zwei Menschen wollen sich zueinander bekennen, sich einander zeigen ohne Vorbehalte. Doch unversehens schlingern sie in ein hochaufgeladenes Spannungsfeld aus erotischem Begehren und Angst, Erwartung und Befangenheit, Sehnsucht und Ablehnung.

Im Projekt „ZWEI“ ist Flora noch nicht fertig mit diesem ihrem dünnhäutigsten und verletzbarsten Moment. Der Widerspruch zwischen größtmöglicher Intimität und durch Jahrhunderte gesellschaftlicher Entwicklung geprägter Erwartungen ließ die Liebenden scheinbar zu Fremden oder gar Feinden werden.

Mit den Mitteln Tanz, Schauspiel und Musik begibt sich die Schauspielerin Conny Wolter unterstützt von dem Musiker Michael Hinze auf das Minenfeld des Eros. Das Leipziger Regie- und Choreographieteam Ulrike Schauer und Stefan Ebeling erarbeitet das Stück über Improvisationen aus der Phantasie und den Ideen aller beteiligten Künstler heraus.

Das ehemalige Intecta-Kaufhaus in Halle, geprägt von Stillstand und allmählichem Verfall, wird konfrontiert mit theatraler Imagination: die Handlung erschafft ihre eigenen Orte, entzündet die Leere des Raums, lässt sie wieder erlöschen. Der Zuschauer sieht alles – er sieht das Meer, den Himmel, er begreift mehr...
 

Wenn ich ich bin, weil ich ich bin

Und du du bist, weil du du bist,

dann bin ich ich und du bist du.

 

Wenn ich hingegen ich bin, weil du du bist

Und wenn du du bist, weil ich ich bin,

dann bin ich nicht ich und du bist nicht du. (Yasmina Reza)

 

es spielten

Conny Wolter, Michael Hinze

Regie

Stefan Ebeling

Stückentwicklung

Stefan Ebeling. Mario Pinkowski, Ulrike Schauer, Conny Wolter

Musik

Michael Hinze

Choreographie

Ulrike Schauer

Bühnenbild/Kostüm

Thomas Blase

Produktionsleitung

Jana Huber

Regieassistenz

Clara Hofmann

Technik

Sven Suppan

 

 

 

 

Das Dekameron, nach Giovanni Boccaccio

Bühnenfassung von Simon van Parys

 

 

Es spielten: N.N., Astrid Kohlhoff, Anna von Schrottenberg,

Mario Pinkowski, Juliane Gregori,  und Thomas Zug

 

Stück, Regie & Musikauswahl: Simon van Parys

Ausstattung: Eve Weigt

Ausstattungsassistenz: Anne Kämpfe

Dramaturgie & Regieassistenz: Peter Moltmann

Produktion: Jana Huber

Technik, Licht & Ton: Sven Suppan

Grafik: Ulrike Jänichen & Helmut Stabe

Fotografie: René Schäffer

Hospitanz: Svea Schiedung und Clara Hofmann

 

Bildergalerie

 

Mitteldeutsche Zeitung vom 01.08.2009

 

 

 

Der Reigen, Arthur Schnitzler

 

 

Spieler:

- Gerlind Eschenhagen,

- Anna Prüstel,

- Michael Hecht,

- Mario Pinkowski

 

Regie: Inken Kautter, Mario Pinkowski

Bühne, Kostüme: Claudia Steinert

Choreografie: Fleur Tschorn-Poad

Assistenz: Jana Huber

Technik, Licht, Ton: Sven Suppan

Grafik: Ulrike Jänichen, Helmut Stabe

Foto René: Schäffer

Öffentlichkeitsarbeit: Simon van Parys

 

 

 

"unvernommen"

Einblicke in den Kontrollraum

 

Text: Leon Hempel
Regie: Inken Kautter
Darsteller: Thomas Giegerich, Mario Pinkowski und Simon van Parys